Anleitung
Auf einseitigen Wunsch gebe ich hier wie versprochen eine Schritt für Schritt-Anleitung für das gestern gezeigte Eislicht:
Schritt 1:
Man nehme:
- Kälte
- 1 Litermass
- Wasser (am besten schon im Litermass...)
- 1 rechtes Mass Geduld
Schritt 2:
Das gefüllte Litermass stellt man nach draussen in die Kälte (oder nach drinnen in die Tiefkühltruhe) und wartet, bis sich mindestens eine 1 cm dicke Eiswand gebildet hat (wenn möglich mehr, siehe blau gefärbtes Segment im Bild). Im Innern und am Boden des Litermasses bleibt das Wasser flüssig - das ist der Trick an der Sache (Erklärung überlasse ich gerne Roger, sonst muss ich zuviel schreiben...)
Schritt 3:
Nun kann man das zukünftige Eislicht wie einen Pudding stürzen. Falls es nicht herauskommen will, einfach gut zureden oder ein bisschen warmes Wasser drüber leeren.
Schritt 4:
Jetzt wird die dünne Eishaut oben (ehemals unten ;-)) mit etwas warmem Wasser aufgelöst und das Wasser im Innern des "Glaskörpers" ausgeleert.
Schritt 5:
Das wars auch schon! Jetzt kommt noch eine kleine Kerze hinein und Dunkelheit drumherum. Viel Erfolg!
Wichtiger Hinweis:
Da diese Seite international verfügbar ist, mache ich allfällig interessierte Nachbauer aus westlichen Gefilden darauf aufmerksam, dass dieses Eislicht nur ausserhalb des Hauses betrieben werden sollte, da schmelzendes Eis die Inneneinrichtung der Wohnung ruinieren kann. Jegliche Haftung wird abgelehnt.
1 Kommentare:
Aso es IisCherzli isch keis IiScherzli und au keis IiscHerzli - obwohl die irgendwie ja scho au dezue passed :-).
Und dass es ja dusse chalt isch und s'Iis drum vo dusse nach ine wachst, und drum s' en Höhlig fürs Cherzli git, isch glaub ja irgendwie im nachhinein scho au nöd so schwer z'verstah, gäu?
Merci, Matthias! (und wänn s' dänn uf die neu Polschtergruppe tropft, isch das ja würklich nöd Dini Schuld...)
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