Eintrag vom 24.2.06

Puh - endlich Wochenende!



Zeit, eine ruhigere Kugel zu schieben... Hoffentlich! Ich wünsche euch eine gute Zeit!

Eintrag vom 19.2.06

Ab ans Korrigieren!



Zugegeben, von Lehrpersonen hätte ich schon ein bisschen mehr Verständnis für Satire erwartet, deshalb hier zur Beruhigung aller Trotzdem-Leser (bevor ich in Dutzenden von "Gehts dir noch gut?"-Mails ersticke): "Die Wahrheit" ist natürlich völlig frei erfunden, ihr könnt also weiterhin (ziemlich) gefahrlos im Internet surfen und auch diesen Blog ungestraft lesen ohne ums Verrecken einen Kommentar dazu schreiben zu müssen.

Tja, und sonst macht ihr halt das, was Lehrer sowieso am besten können: Korrigieren. Obwohl man ja aus neusten praxistheoretischen Untersuchungen weiss, dass man am Sonntag als Lehrkraft nicht arbeiten muss. Seltsam nur, dass ich am heutigen Sonntag gerade vor ein paar Minuten ein ellenlanges Mail eines Fachhochschul-Dozenten bezüglich Mitarbeit an einem Projekt erhalten habe...

Eintrag vom 15.2.06

Die Wahrheit



Gut, ich sehe, dass da trotz ICT-Kurs wesentliche Verunsicherung herrscht bezüglich Gefahr aus dem Internet (siehe betreffenden Kommentar).
Als diplomierter Webpublisher verfüge ich natürlich über Insiderwissen, das nicht unbedingt öffentlich zugänglich gemacht werden sollte. Aber ich denke, es ist an der Zeit, endlich reinen Wein einzuschenken. Es ist nämlich ganz anders und wesentlich schlimmer als vermutet:

Schaut einmal oben links in der Adressleiste eures Internet-Browsers: Steht da nicht dieses seltsame Kürzel "http"? Eben. Und was auch immer andere sagen mögen, in Tat und Wahrheit ist das die Abkürzung für "hot target tracking pirate", zu deutsch etwa "heisses Ziel verfolgender Pirat".
Wenn man den Schriftzug analog zu den im Internet so häufig verwendeten emoticons vertikal stellt, wird die Bedeutung sogar visuell ersichtlich (siehe Bild): Der Buchstabe "p" ist eigentlich die Augenklappe des Piraten, die beiden Punkte stellen das lückenhafte Gebiss des grinsenden Totenkopfes dar und die beiden Schrägstriche sind in Wahrheit die gekreuzten Knochen unterhalb des Totenschädels (aus technischen Gründen kann hierfür nicht der Buchstabe X verwendet werden).

Nun, was bedeutet das alles? Alle Seitenaufrufe im Internet müssen zwangsläufig mit Eingabe dieses Kürzels getätigt werden. (Moderne Browser fügen das Kürzel automatisch vor eingetippte Adressen, weshalb man einfach "www.abc.xy" eintippen kann.)

Dieses Kürzel sorgt nun dafür, dass die IP-Adresse des Computers - und damit alle persönlichen Daten des Computer-Benutzers - an das WWW übermittelt wird! (Zur Erklärung: IP = Intimate Privacy (intime Privatsphäre), WWW = Wicked World Web (böses weltumspannendes Netz)).
Tragisches Detail am Rande: Bei Fenster-Computern werden aufgrund des speziellen DOS-BIOS-Unterbaus sogar doppelt so viele Daten pro Seitenaufruf übertragen, eine Tatsache, die sich in den vermehrt auftretenden Computerabstürzen oder anderen Anomalien bei Verwendung dieses Systems manifestiert.

Die Bedenken wegen einer allfälligen Registrierung sind also obsolet - alle Internet-User sind bereits registriert und werden laufend ausspioniert!

Gibt es eine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren? JA! Speziell die deutsche Sprache kann nämlich den Transfer der Daten an das WWW eklatant stören. Umfassende Forschungen haben ergeben, dass der in der deutschen Sprache am häufigsten vorkommende Buchstabe "e" aufgrund seiner positiven Bit-Tangenswerte geeignet ist, die binären Byte-Streams des TC-Protokolls, welches für den Datenversand verwendet wird, derart zu modifizieren, dass keine oder nur noch fragmentarische Daten versendet werden, die das WWW nicht auswerten kann.

Was muss man also tun? Ganz einfach: Passives Surfen verhindert das Übertragen der Daten nicht, im Gegenteil. Wenn nun aber beim Besuch einer Website aktiv eingegriffen wird, indem mit der Eingabe vieler "e" (Wichtig: Nur klein geschriebene Buchstaben "e" sind wirksam, die Grossbuchstaben haben keinen Bit-Tangenswert und sind somit nutzlos!) der Datentransfer vom User ans WWW blockiert oder zumindest abgeschwächt wird, kann der Schaden abgewendet werden. Dabei ist aber zu beachten, dass das blosse Eingeben von "e" absolut keine Abhilfe ist, weil die Spider-Robots des WWW mittlerweile diese Form der Abwehr erkennen und ausser Kraft setzen können.

Fazit: Um sich zu schützen, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur ein Mittel erfolgreich eingesetzt werden: Möglichst vieeele Einträge in Webseiten wie diesen Blog machen!

Eintrag vom 7.2.06

Schreib mal wieder!



Hallo? Ist noch jemand da - oder seid ihr alle am Skifahren oder - noch schlimmer - am Vorbereiten?

Eintrag vom 2.2.06

Anleitung



Auf einseitigen Wunsch gebe ich hier wie versprochen eine Schritt für Schritt-Anleitung für das gestern gezeigte Eislicht:

Schritt 1:
Man nehme:

  1. Kälte
  2. 1 Litermass
  3. Wasser (am besten schon im Litermass...)
  4. 1 rechtes Mass Geduld





Schritt 2:
Das gefüllte Litermass stellt man nach draussen in die Kälte (oder nach drinnen in die Tiefkühltruhe) und wartet, bis sich mindestens eine 1 cm dicke Eiswand gebildet hat (wenn möglich mehr, siehe blau gefärbtes Segment im Bild). Im Innern und am Boden des Litermasses bleibt das Wasser flüssig - das ist der Trick an der Sache (Erklärung überlasse ich gerne Roger, sonst muss ich zuviel schreiben...)





Schritt 3:
Nun kann man das zukünftige Eislicht wie einen Pudding stürzen. Falls es nicht herauskommen will, einfach gut zureden oder ein bisschen warmes Wasser drüber leeren.





Schritt 4:
Jetzt wird die dünne Eishaut oben (ehemals unten ;-)) mit etwas warmem Wasser aufgelöst und das Wasser im Innern des "Glaskörpers" ausgeleert.





Schritt 5:
Das wars auch schon! Jetzt kommt noch eine kleine Kerze hinein und Dunkelheit drumherum. Viel Erfolg!



Wichtiger Hinweis:
Da diese Seite international verfügbar ist, mache ich allfällig interessierte Nachbauer aus westlichen Gefilden darauf aufmerksam, dass dieses Eislicht nur ausserhalb des Hauses betrieben werden sollte, da schmelzendes Eis die Inneneinrichtung der Wohnung ruinieren kann. Jegliche Haftung wird abgelehnt.

Eintrag vom 1.2.06

Art in Ice



Ich kann ja prinzipiell mit Kälte wenig anfangen - aber wenn sie schon einmal da ist, kann man sie ja auch kreativ nutzen. So ein Eislicht ist wirklich faszinierend und völlig simpel in der Herstellung.
Bei Bedarf liefere ich gerne die Bastelanleitung... ;-)